16. Interdisziplinäres Doktorandenseminar des Arbeitskreises PAT

16. Interdisziplinäres Doktorandenseminar

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Erstellt von: Anika Bockisch Kommentare: 0 0

16. Interdisziplinäres Doktorandenseminar am 14.-16.11.2022

Der Arbeitskreis Prozessanalytik der GDCh richtete das bereits 16. Doktorandenseminar zum Thema prozessanalytische Technologien in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Chemo- & Biosensoren und Chemometrie der Fachgruppe Analytische Chemie aus.

Das diesjährige Thema des Doktorandenseminars lautete „Die junge PAT – präsent und vernetzt“. In Anknüpfung an den Trialog zwischen Herstellern, Anwendern und Forschung, der den Arbeitskreis Prozessanalytik prägt, wurden Themen von der technischen Grundlagen-Forschung über die Erschließung neuer Einsatzfelder bis hin zur Entwicklung von Datenauswertungslösungen beleuchtet.

Doktorand:innen stellten ihre Forschungsarbeiten in Form von Postern und/oder Vorträgen vor. Es wurden ein Posterpreis und drei Vortragspreise vergeben. Unter den Gewinner:innen waren auch Mitarbeiter:innen vom Fachgebiet der Bioverfahrenstechnik an der TU Berlin: Platz 1 Vortragpreis: Eike Janesch mit dem Titel „Gelöstwasserstoffmessung zur Flexibilisierung der Biogasproduktion“ (zum Bericht über das 16. Doktorandenseminar vom Vortragsgewinner Eike Janesch), Platz 3 Vortragspreis: Lara Santolin mit dem Titel „Bioprocess monitoring by in-line Raman spectroscopy“ & Isabel Thiele mit dem Titel „PHA extraction monitoring by low field NMR“ – zusammen mit Leon Hennecke (Institut für Technische Biokatalyse, Technische Univ. Hamburg) und Jan Ebbecke (Institut für technische Chemie, Leibniz Universität Hannover und Cellbricks GmbH). Simon Täuber begeisterte zudem mit einem Poster mit dem Titel „Phosphate assimilation in co-culture: In pursuit of a suitable PAT system“.

Auch Gastvorträge zum Thema „Mein erster Tag bei …“ (KWS Saat SE & Co. KGaA, tec5 AG), zu Möglichkeiten der intelligenten Datenanalyse in der Spektroskopie (S-PACT GmbH), zu chemometrischen Methoden (Chemometrix GmbH) und zu PAT bei der BASF SE wurden geboten.

Auf der gesamten Veranstaltung stand der interdisziplinäre, wissenschaftliche Erfahrungsaustausch sowie das Vernetzen zwischen den Doktorand:innen sowie den Sponsoren – meist Vertreter:innen der Industrie – im Vordergrund. Das Abendprogramm an beiden Abenden rundete das Ganze noch ab und trug zum besseren Kennenlernen aller Teilnehmer:innen bei. Am zweiten Abend in der Biosphäre Potsdam wurde den Doktorand:innen nach einer Führung und einem hervorragenden Essen in einer Podiumsdiskussion noch die Möglichkeit gegeben, zu berichten, welchen Herausforderungen und Hürden sie sich während ihrer Promotion stellen müssen, was sie sich zur Verbesserung wünschen und auch welche guten Erfahrungen sie bisher gemacht haben.

Neben weiteren 13 Sponsoren waren auch die Bio-PAT Mitglieder BlueSens gas sensor GmbH, Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG und PDW Analytics GmbH sowie Bio-PAT e.V. selbst Unterstützer der Veranstaltung und stellten sich dem Publikum kurz vor.