Am 21.10.2022 wude das innoFSPEC-Transferlabor feierlich im Potsdam Science Park eröffnet. In diesem Zusammenhang steht die kürzlich neu eingegangene Kooperation mit der neuen Transferprofessur der Universität Potsdam, Prof. Dr. von Grünberg mit dem Ziel, den Transfer der Forschungsergebnisse und Innovationen innoFSPECs sowie anderer Forschungsgruppen zu stärken.
Mitglieder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die Leitung der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) sowie der wissenschaftliche Beirat des innoFSPEC und viele andere Partner aus Akademia und Industrie feierten das 14-jährige Bestehen und ausgezeichnete Forschung bei innoFSPEC. Sie schauten zurück auf einige der erfolgreichsten Innovationen und voraus auf eine aufregende Zukunft des neuen innoFSPEC-Transferlabors. Dieses soll aktiv den Wissens- und Technologietransfer von der Universität in die Gesellschaft und Industrie fördern.
Das innoFSPEC-Transferlabor der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Potsdam geht einerseits auf das Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) innoFSPEC Potsdam zurück, welches 2008 als Gemeinschaftsvorhaben der Physikalischen Chemie der Universität Potsdam und dem Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) unter der BMBF Initiative „Unternehmen Region“ gebildet wurde. Andererseits gründet es sich auf die im Rahmen der Initiative Innovative Hochschule des BMBF aufgebauten Joint-Labs für optische Prozess- und Analysentechnologien (OPAT). Das Labor wurde mit der Berufung von Prof. von Grünberg auf die Transferprofessur an der Math.-Nat. Fakultät 2021 verstetigt und weiterentwickelt. Es formiert sich ab dem 1. Sep. 2022 unter dem Namen „innoFSPEC-Transferlabor“. Besonderes Merkmal des innoFSPEC-Transferlabors ist die enge Verbindung mit der Forschung von Prof. Bald (u.a. Beteiligung an der SFB-Initiative von Chemie und Physik).
Das innoFSPEC-Transferlabor blickt bereits auf eine Vielfalt erfolgreicher Transferaktivitäten mit regionalen, nationalen und internationalen Firmen zurück und möchte diese Erfahrungen nutzen, um den Transfer der Forschungsergebnisse aller Arbeitsgruppen der Math.-Nat. Fakultät zu fördern. Hierbei fokussieren wir Kooperationsanbahnungen sowie die Erprobung, Adaption und Weiterentwicklung einer wissenschaftlichen Methodik mit dem Ziel, diese Technik auch dauerhaft in der Industrie oder in anderen Forschungsstätten zur Anwendung zu bringen. Das innoFSPEC-Transferlabor wird aber auch weiterhin eigene Grundlagen- sowie anwendungsnahe Forschung in den Bereichen der Astrophotonik, multimodalen Spektroskopie sowie innovative Materialien und Sensorik betreiben.
Zur virtuellen Tour durch das Labor
Programm der Veranstaltung
Uhrzeit | Programmpunkt | Person |
16:30 | Ankunft | |
16:40 16:50 17:00 17:10 | Grußworte • Leiterin der Projektgruppe „DATI1 und regionale Innovationsökosysteme“ des BMBF2 • Präsident der Universität Potsdam • Direktor des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam • Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät | Dr. Gisela Philipsenburg
Prof. Oliver Günther
Prof. Dr. Matthias Steinmetz
Prof. Dr. Ralph Gräf |
17:20 | Rückblick auf 14 erfolgreiche Jahre innoFSPEC | Prof. Dr. Ilko Bald, Prof. Dr. Martin Roth |
17:35 | Das innoFSPEC-Transferlabor: Status quo und Ausblick | Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg |
17:50 | Pressefoto | |
18:00 | Sektempfang und Laborbesichtigungen | Dr. Oliver Reich, Dr. Marvin Münzberg |
19:30 | Ende der Veranstaltung |