Kooperation zwischen Knick und SOPAT

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Erstellt von: Anika Bockisch Kommentare: 0 0

Wir freuen uns über die Kooperation der beiden Bio-PAT Mitglieder Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG und SOPAT GmbH.
Die Technologien beider Firmen wurden mittels einer
maßgeschneiderten Lösung in einem Produkt der neuesten Technik vereint: Die endoskopischen, photo-optischen in-situ SOPAT-Sonden wurden mit der vollautomatischen Wechselarmatur Ceramat WA 155 und ektropneumatischen Steuerungseinheit Uniclean 900 von Knick kombiniert. Mit dieser Armatur können die Sonden auch unter schwierigen Prozessbedingungen eingesetzt werden und die Prozesse müssen für die vollautomatische Reinigung der Sonden nicht unterbrochen werden.

Weitere Informationen sind im offiziellen Flyer sowie der folgenden Pressemitteilung zu finden.

 

Pressemitteilung von Knick und SOPAT:

Automatische Reinigung von optischen Sonden in angepasster Wechselarmatur Ceramat

Optische Sonden, wie sie die Berliner Messtechnik-Firma SOPAT anbietet, sind besonders im ATEX-Bereich relativ schwer und benötigen bei zum Fouling neigenden Prozessen eine Reinigung des Sondenfensters zur Gewährleistung des Messprozesses. Um diese Reinigung vollautomatisiert umsetzen zu können, hat die Firma Knick ihre Wechselarmatur Ceramat in einer Kooperation mit SOPAT angepasst. „Wir freuen uns, die Sonden nun in Verbindung mit einer hochwertigen Armatur anbieten zu können“, so Dr. Mirco Wegener, Leiter Vertrieb und Marketing der SOPAT GmbH. John Rohloff, Produktmanager bei Knick, ergänzt: „Die Herausforderung, unsere Armatur an diese speziellen Anforderungen anzupassen, haben wir gerne angenommen“.

Anpassung der Armatur in Kooperationsprojekt

Ausgangspunkt der Kooperation war ein konkretes Projekt eines Kunden aus der chemischen Industrie, der für seine Anwendung eine Sonde von SOPAT einsetzen wollte. „Die große Herausforderung für uns war das relativ zu O2 oder pH-Sonden hohe Gewicht der SOPAT-Sonden“, berichtet Rohloff, der das Projekt bei Knick betreut hat: „Wird die Sonde waagerecht eingebaut, wirken entsprechend hohe Hebelkräfte.“ Um diesen Kräften widerstehen zu können, haben die Entwickler bei Knick die Lagerung der Ceramat angepasst. Innerhalb weniger Monate konnte die überarbeitete Armatur im Kundenprojekt seine Funktionstüchtigkeit unter Beweis stellen. „Mit der Ceramat WA 155 haben wir jetzt eine vollautomatisierte Lösung, die den Einsatz unserer Sonden auch bei schwierigen Prozessbedingungen ermöglicht, ohne dass sie zur Reinigung ausgebaut werden müssten“, freut sich Wegener: „Die sehr gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen bei Knick war entscheidend für uns, um dieses Projekt zügig umsetzen zu können.“

Komplettsystem ermöglicht automatische Reinigung

In Verbindung mit der Wechselarmatur Ceramat sowie der elektropneumatischen Steuerungseinheit Uniclean 900 von Knick lässt sich die SOPAT-Sonde jetzt vollautomatisch reinigen, ohne dass der Prozess unterbrochen werden muss. Dazu wird die Sonde durch die Armatur aus dem Prozess gezogen und vom Prozess getrennt. Anschließend wird das Sondenfenster mit verschiedenen Reinigungslösungen gespült und mit Druckluft getrocknet. All dies geschieht, ohne dass ein Bediener eingreifen müsste – direkt danach ist die Sonde wieder einsatzbereit und kann über die Ceramat wieder in den Prozess gefahren werden.